Nach 140 Jahren ist das Unternehmen in der fünften Generation noch immer in Familienbesitz.
Die ersten 50 Jahre dieser unternehmerischen Traditionsgeschichte ging es relativ ruhig zu: Die Kunden kauften Fahrräder und Nähmaschinen, und wenn nach der Radtour am Rheinufer etwas kaputt gegangen war, führte Louis Dresen auch die entsprechenden Reparaturen aus.
Wenn ihm damals jemand erzählt hätte, dass unter seinem Namen später einmal an 21 Standorten alles angeboten werde, was den motorisierten Individualverkehr im Kern ausmacht, hätte er sicherlich nicht schlecht gestaunt.
Heute gehört die Autohandelsgruppe mit über 700 Mitarbeitern zu den fünf größten Opel-Händlern der Republik. Dazu bauten Beata und Peter Dahlmann das Geschäft zu einem Mehrmarken-Autohaus um, in dem die Kunden derzeit zwischen den Modellen sieben verschiedener Fabrikate wählen können. Für vier weitere Marken bestehen Serviceverträge.
Ebenfalls unter dem Dach der Dresen-Gruppe arbeiten ein Abschleppunternehmen, ein Teile- und Zubehörmarkt, eine Autovermietung, eine Versicherungsmaklergesellschaft sowie ein Aufbereitungsunternehmen.
Entsprechend beeindruckend ist das Dienstleistungsspektrum: Neben dem Kerngeschäft um Neu- und Gebrauchtwagen bietet das Haus Unfallinstandsetzung, zeitwertgerechte Reparaturen, Nutzfahrzeugservice sowie ein breites Finanzdienstleistungsspektrum an. Zudem betreut Dresen Flottenkunden umfangreich.
Dank der Expansion, die das Ehepaar Dahlmann in der jüngeren Firmengeschichte vorangetrieben hat, können die Kunden bei der Dresen-Gruppe heute nahezu alles abwickeln, was zur Gewährleistung ihrer individuellen Mobilität notwendig ist. Weiteres Wachstum ist fest eingeplant. Dazu erfolgte im Jahr 2013 die Übergabe des Unternehmens an die fünfte Generation, bestehend aus Benedict Dahlmann, Laura Dahlmann-Homburger, Kai Dahlmann und Michael Homburger.